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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Schlierbacher Ortsvereine laden zu St. Martin ein!

Am Freitag 11.11.2016 findet in Schlierbach der alljährliche St. Martinsumzug statt. Alle Kinder, Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen um 18 Uhr zum Kirchplatz  zu kommen. 

Nach dem Laternen-Umzug mit Darstellung der Geschichte des St. Martin, gibt es am Kirchplatz frische Brezel, Würstchen und Getränke für Klein und Groß. Wir freuen uns auf rege Teilnahme.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Aktive aus den Lindenfelser Stadtteilen Schlierbach, Eulsbach und Winkel meistern gemeinsame Inspektionsübung

SCHLIERBACH - Das Gemeindehaus in Schlierbach war Einsatzort einer Inspektionsübung dreier Lindenfelser Feuerwehren. Etwa 30 Aktive aus Schlierbach, Eulsbach und Winkel trafen sich am Feuerwehrgerätehaus in Schlierbach. Als Beobachter dabei waren unter anderem Ortsbeirat Gottfried Krasemann, Pfarrer Martin Polivka sowie der Lindenfelser Stadtbrandinspektor Jürgen Bitsch, der sein Amt seit April dieses Jahres innehat. Dieser übernahm es auch, den Notruf vom Einsatzort aus, dem Gemeindehaus in Schlierbach, abzusetzen und damit die Übung zu starten.

 


Um möglichst realistische Bedingungen für die Übung zu haben, hatte es die Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Schierbach übernommen, ein Szenario vorzubereiten, das allen beteiligten Einsatzkräften unbekannt war.

Daher hieß es für die Brandbekämpfer aus Schlierbach zunächst, die Lage am Gemeindehaus zu erkunden. Schnell stellte sich heraus, dass ein Küchenbrand fingiert worden war, der nur über den Hintereingang erreichbar war, weil der Haupteingang verschlossen war. Dicke Rauchschwaden in den Räumen erschwerten sowohl die Suche nach als auch die Bergung von Verletzten (Dummys) und machten einen Einsatz von Atemschutzgeräten nötig.

Für den Erstangriff auf das Feuer wurde der Tank des Schlierbacher Tanklöschfahrzeugs (TLF) genutzt. Parallel dazu wurde zur Sicherheit eine Wasserversorgung aus dem angrenzenden Bach hergestellt. Auch an den Aufbau einer Riegelstellung über den Friedhof war gedacht worden. Die Einsatzleitung hatte der Schlierbacher Wehrführer Oliver Wolf übernommen. Er wurde von Marcel Vatter, der gleichzeitig stellvertretender Wehrführer in Schlierbach ist, als Gruppenführer unterstützt sowie von Bernd Pfeifer aus Winkel und Jörg Marquard aus Eulsbach, die ebenfalls die Aufgaben der Gruppenführer übernahmen. Während alle Wehren für den Innenangriff zuständig waren, verantwortete die Eulsbacher Wehr die Wasserversorgung und die Brandschützer aus Winkel waren für Beleuchtung und Stromversorgung zuständig. Beim Bergen verletzter Personen aus dem Gebäude mit Atemschutzgeräten galt dagegen: „Wer fertig ist, kommt rein“, wie Wehrführer Wolf erklärte. Nach der Einsatzübung zeigte sich Wolf zufrieden und sprach von einem „reibungslosen und harmonischen“ Ablauf. Auch Stadtbrandinspektor Bitsch bewertete den Verlauf der Übung positiv, es sei alles „ruhig verlaufen“. Die erste Person sei neun Minuten nach Absetzen des Notrufs geborgen worden, die zweite nach zwölf Minuten. Aufgrund eines störenden Steins habe die Wasserversorgung aus dem Bach allerdings erst nach 18 Minuten erfolgen können.

Bitsch hob besonders das „gute Zusammenspiel“ der drei Ortswehren hervor. Man merke, dass die Wehren aus Schlierbach, Winkel und Eulsbach oft zusammen üben, so Bitsch, der selbst Oberbrandmeister ist. Abschließend gab es eine ausführliche Manöverkritik im Feuerwehr Gerätehaus.

Auch in Kolmbach klappt es reibungslos
Einen Tag zuvor hatten bereits 14 Feuerwehrleute aus Kolmbach ihre Inspektionsübung absolviert. Hierzu waren sie – ausgerechnet – in das frisch gestrichene Dorfgemeinschaftshaus ausgerückt. Auch diese Übung verlief reibungslos, wie Stadtbrandinspektor Jürgen Bitsch erklärte.

In den insgesamt acht Lindenfelser Feuerwehr-Einsatzabteilungen sind rund 180 Personen organisiert, darunter ein Dutzend Frauen.

(Artikel aus dem "Starkenburger Echo")