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Montag, 30. November 2009

Weihnachtsfeier der Schlierbacher Löschdrachen






Am kommenden Donnerstag, 3. Dezember 2009 treffen sich die Schlierbacher Löschdrachen zum letzten Mal in diesem Jahr. Zum Abschluss des ersten Jahres der Kindergruppe der FFw-Schlierbach gibt es eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit Weihnachtsliedern und -geschichten.

Auch der Nikolaus wird die "Löschdrachen" besuchen und hat für jedes Kind eine Überraschung dabei.

Beginn ist um 17.00 Uhr am Feuerwehrhaus neben dem Dorfgemeinschaftshaus in Schlierbach.

Donnerstag, 26. November 2009

Altpapiersammlung - SA 28.11.09



Die Freiwillige Feuerwehr Schlierbach sammelt am Samstag, 28.11.09 in der Ortsgemeinde Schlierbach ab 09:30 Uhr Altpapier. Das Papier bitte wie immer in Päckchenform mit fester Kordel verzurrt am Straßenrand ablegen. Eure FFW Schlierbach

Dienstag, 24. November 2009

Rauchmelder - Lebensretter

Rauchmelder können Leben retten! Folgend ein Trailer auf Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen:

Donnerstag, 19. November 2009

FFW Schlierbach - Heisstraining in der Brandsimulationsanlage




(3D Animation des Containers Fa. FireHouse)

Am 18. November hatte die Freiwillige Feuerwehr Schlierbach neben den anderen Lindenfelser Stadtteilwehren die Möglichkeit wahrgenommen seine Atemschutzgeräteträger einer Heissausbildung zu unterziehen. Am Feuerwehstandort Bürstadt hatte das Land Hessen einen Brandcontainer der Firma FireHouse bereitgestellt.


(Kameraden beim Einstieg in die Anlage über das Dach)

Die Simulationsanlage bot ein realitätsnahes Training mit Gasbeflammung im Rahmen eines angenommenen Innenraumbrandes, gegen den auch die Schlierbacher Trupps vorgehen sollten. Mit einer Deckentemperatur von bis zu 700° und unter verrauchtem Innenraumbereich gingen die Kameraden unter Wasser am Hohlstrahlrohr plus schwerem Atemschutz vor.


(brennende Treppe innerhalb der Anlage)

Vier verschiedene Brandstellen inklusive mehrfachem Flashover galt es zu bekämpfen. Hierbei wurde größter Wert auf Eigenschutz und Themen wie: Richtiges taktisches Verhalten beim Innenangriff, Kommunikation innerhalb des Trupps, Brandrauchkühlung, optimale Verwendung der Hohlstrahlrohrlöschtechnik, etc. gelegt.

Im Nachgang an die ca. 20-minütig dauernde Übung pro Trupp gab es für die Kameraden eine Nachbesprechung mit den Ausbildern des Kreises um das Vorgehen nochmals zu rèsumieren.

Ein für die Schlierbacher Kameraden sehr gutes und lehrreiches Angebot, dass den Einsatzkräften auch die Belastungsgrenzen der psychischen und physischen Konstitution des eigenen Körpers sowie der Schutzkleidung aufzeigen soll.

Montag, 16. November 2009

Motorsägenlehrgang erfolgreich abgeschlossen





Unsere drei wackeren Kameradinnen Beate Hoeppner, Elke Steinmann und Gabi Schneider(v.links) haben in der Zeit vom 11.11. - 14.11.2009 an einem Motorsägenlehrgang für Feuerwehren teilgenommen. Organisiert wurde der Stadtwehren -interne- Lehrgang vom Glattbacher Wehrführer Bernd Rettig. Ausgebildet wurden die Lehrgangsteilnehmer von Motorsägeninstruktoren der Berufsfeuerwehr der Stadt Darmstadt.

Nach zwei Theorieabenden und einer schrifltichen Prüfung nach den Richlinien der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Samstag, konnten die Ausbilder mit ihren "Schützlingen" endlich in den Wald zu den praktischen Lehreinheiten mit der Motorsäge.

Das Foto zeigt die stolzen "Motorsägenführerinnen" nach dem Lehrgang. Ein weiterer Lehrgang, zu dem vier Schlierbacher Kameraden gemeldet sind, folgt im Dezember.

Sonntag, 8. November 2009

St. Martinsumzug - BSD





Anfang November diesen Jahres fand wieder der alljährliche St.Martinsumzug mit Laternen in Schlierbach statt. Eine stattliche Anzahl an Kindern sowie deren Eltern nahmen am Marsch sowie am anschliessenden, gemeinsamen Rindswurstessen mit Geklöne teil.



Die Freiwillige Feuerwehr Schlierbach nahm hierbei den Brandischerheitsdienst war und sperrte während des Umzuges kurzzeitig die Hauptsstraße, sodass der Martinsumzug ungehindert passieren konnte.

Samstag, 7. November 2009

Ein Denkmal mit "Fingerzeig zu Gott"





In neuem Glanz erstrahlt nahe des Eingangs zur evangelischen Kirche in Schlierbach ein Denkmal, das vor über hundert Jahren von einem Kriegerverein errichtet wurde.

Schon vor einigen Jahren regten die Bürger von Schlierbach an, dieses Denkmal, das an drei Gefallene des deutsch-französischen Krieges 1870/1871 erinnert, zu sanieren.

Die Arbeiten wurden nun von einem erfahrenen Restaurator abgeschlossen. Gemeinsam mit Pfarrer Erwin Köber übergab der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Schlierbach, Günther Pfeifer, das Denkmal den Bürgern von Schlierbach und den Besuchern des Friedhofes.

Wem dieses Denkmal gehört, war dabei kein Thema, aber auch nicht herauszufinden. Denn es steht auf städtischem Grund - und auf diesem Grundstück stehen sowohl die evangelische Kirche von Schlierbach als auch der Friedhof.

Bei der offiziellen Enthüllung des sanierten Denkmals hielt Pfarrer Erwin Köber, der während der Pfarrervakanz auch die Schlierbacher Gemeinde mitbetreut, eine Rede.

Er begrüßte das Ansinnen der Schlierbacher Bürger, die sich für die Sanierung des Denkmales eingesetzt hatten und stellte die Frage: "Was haben sich die Menschen damals gedacht, als sie dieses Denkmal aufgestellt haben?" Ein Gedenkstein werde auch Denkmal genannt. Und dieser Name sage es schon: "Bleibe stehen und denke nach."
Erinnerung an die Geschichte

Zum Nachdenken sollte man den Stein genauer betrachten, seine Inschrift und seine Form. Denn der Stein erinnere an ein geschichtliches Ereignis, das 1870/1871 stattgefunden habe. Es wirke sich für viele Menschen auch generationsübergreifend aus, dennoch sei diese Wirkung nicht für die Ewigkeit - genauso wenig wie die Stickel und Grabkreuze aus Holz, die den Schlierbacher Friedhof zieren; oder gar das Leben eines Menschen.

Auf diesen Gedanken hat das Denkmal aber eine Antwort gefunden.

Beim Blick an das obere Ende des Mahnmals sieht man das Kreuz, dessen Spitze in den Himmel zeigt. Dieser Formstein habe die Bedeutung eines Kirchturms, so Pfarrer Köber, "es ist ein Fingerzeig nach oben, hin zu Gott".

Und beim Weiterdenken komme man in religiöse Dimensionen, denn Gott stehe für das Unvergängliche. "Durch Jesus Christus ist die Vergänglichkeit überwunden."

Wie Günther Pfeifer ausführte, wurde das Denkmal von einem in Schlierbach, Seidenbuch und Winkel ansässigen Kriegerverein errichtet. Da die Freiwillige Feuerwehr auch die "Förderung der Kultur" in ihrer Satzung festgeschrieben hat, wurde beim Jubiläumsfest des Vereins mit der Sammlung von Spenden begonnen. Dank der Unterstützung des Amtes für Denkmalschutz konnte die Restaurierung nun durchgeführt werden.
Lob für die Renovierung

Das Denkmal trägt die Namen der Gefallenen Müller, Barth-Bitsch und Grieser. Seit der Renovierung sind sie auch wieder deutlich zu lesen. "Die Renovierung ist gut gelungen", wertete Günther Pfeifer.

Damit ist Schlierbach um ein Stück reicher geworden, denn zu einem intakten Ort gehören der Zusammenhalt der Bürger, ein schönes Ortsbild, eine Kirche mit dem Friedhof und nicht zuletzt Denkmäler, die an vergangene Zeiten erinnern. "Wir sind gut beraten, wenn wir all das bewahren", betonte Pfeifer.

Im Anschluss an die offizielle Stunde lud er die zahlreichen Anwesenden zu einer kleinen Feier in das Pfarrheim ein.