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Sonntag, 27. September 2009

Inspektionsübung in Schlierbach





Ihre Schlagkraft stellten die Feuerwehren aus Schlierbach, Winkel und Eulsbach bei einer Übung im Bauernhof Hohenstein unter Beweis. 40 Einsatzkräfte aus drei Stadtteilen sowie Mitglieder der Jugendfeuerwehren und der Ehren- und Altersabteilung kamen zur gemeinsamen Inspektionsübung zusammen.

Angenommen war ein Entstehungsbrand in einer Maschinenhalle. Vier Menschen waren vom "Brand" eingeschlossen und riefen lauthals um Hilfe rufen. Es sollte keine leichte Übung werden, denn der Gebäudekomplex, der sich um einen Innenhof windet - mit einem Scheunentrakt und einem Café im Wohnhaus -, ist nicht einfach zu überschauen. Abgenommen wurde die Übung von Stadtbrandinspektor Reinhard Fink.

Zunächst wurde die örtliche Feuerwehr aus Schlierbach zur Einsatzstelle gerufen. Unter Leitung von Wehrführer Oliver Wolf rückte der erste Trupp mit dem Tanklöschfahrzeug und unter Atemschutz an. Sie wurde von der Mitteilung überrascht, dass noch Menschen in dem Haus sind, konnten aber mit der Aufgabe schnell und sicher umgehen. "Das ist gut gelaufen", berichtete Oliver Wolf später.

Ein zweiter Trupp Schlierbacher Kameraden hatte die Aufgabe, eine Wasserleitung vom Hydranten aus aufzubauen. Ein Brand dieser Art erfordert aber auch die Alarmierung der umliegenden Feuerwehren. Die Eulsbacher Brandschützer bauten eine zusätzliche Wasserversorgung auf. Das Wasser wurde aus dem angestauten Schlierbach entnommen. Die Feuerwehr aus Winkel übernahm, mit Atemschutz ausgerüstet, die Absicherung der anderen Gebäudeteile vom Innenhof aus. Sie mussten mit Funkenflug rechnen. Auch die Kameraden aus Eulsbach und Winkel meisterten ihre Aufgabe.

In der Manöverkritik bewertete Stadtbrandinspektor Fink die Arbeit der Feuerwehrleute als gut und sprach allen ein Lob aus. Besonders freute er sich über die gute Zusammenarbeit der drei Stadtteilwehren. Als "professionell" wertete Bürgermeister Oliver Hoeppner die Arbeit der 40 Einsatzkräfte. Er dankte allen für ihren Einsatz und ihr Engagement beim Brandschutz zum Wohl der Bevölkerung. Positiv wertete auch Einsatzleiter Oliver Wolf den Ablauf. "Die Zusammenarbeit der Feuerwehren klappte prima und auch die Funk-Disziplin war ausgezeichnet."

Zur guten Kameradschaft über die Ortsgrenzen hinweg gehörte nach dem Aufräumen auch ein gemeinsamer Abschluss der Übung. (BA 26.09.09)

Donnerstag, 17. September 2009

Schlierbacher Löschdrachen stellten sich vor





Am vergangenen Samstag luden der Kreisfeuerwehrverband und der Hessen-Forst im Lampertheimer Forstamt zu einem Tag der offenen Tür, bei dem sich auch insbesondere die Kinderfeuerwehren des Kreises vorstellen durften.
Diese Gelegenheit nutzten die in diesem Jahr gegründeten Löschdrachen der FFW Schlierbach mit ihren Betreuerinnen zu einem gemeinsamen Ausflug nach Lampertheim, unterstützt von Wehrführer Oliver Wolf und Bürgermeister Oliver Hoeppner.

Rechtzeitig zu diesem Ausflug wurden die neuen feuerroten T-Shirts der Löschdrachen fertig, die die Kinder mit Begeisterung trugen.

Im Innenhof des Forstamtes wurde vom Team des Brandschutzmobil des Kreisfeuerwehrverbandes ein kleiner Parcours für die Kinder aufgebaut, bei dem man u.a. das richtige Absetzen eines Notrufs üben konnte. Verschiedene Schautafeln berichteten über die Arbeit der Kinderfeuerwehren im Kreis, vertreten waren hier neben den Schlierbacher Löschdrachen auch die Löschzwerge der FFW Winterkasten und die Kinderfeuerwehren aus Gadernheim und Fürth. Für die gesamte Abwicklung zeigte sich der Lindenfelser stellv. Stadtbrandinspektor Matthias Pfeifer verantwortlich.

Mit großer Begeisterung und viel Interesse besichtigten die Kinder gemeinsam mit Ihren Betreuern die verschiedenen ausgestellten Einsatzfahrzeuge, eine Brandsimulationsanlage oder ein Gelenkteleskopmastfahrzeug.
Eine Ausstellung von Modellbau-Einsatzfahrzeugen begeisterte die kleinen Feuerwehrleute ganz besonders, aber auch bei der Ausstellung und den Vorführungen vom Hessen-Forst gab es für die Kinder viel zu sehen und zu entdecken.
Nach einem ereignisreichen Nachmittag, bei dem die Kinder viel Wissenswertes rund um das Thema Feuerwehr sehen und erleben konnten, wurde der Rückweg nach Schlierbach angetreten.

Der nächste Termin für die Löschdrachen steht auch schon fest: Bei der Schlierbacher Kerwe werden sich die Löschdrachen natürlich auch mit einer Zugnummer im Kerwezug am 27. September präsentieren.

Montag, 14. September 2009

Termine Schlierbacher Kerb 24.-28.09.09

Die Schlierbacher Kerbtermine hier wie folgt:

Do, 24.09. „Kerb ausgroawe“
Fr, 25.09. „Joe Blob & 69ers" (live) ab 20 Uhr im DGH
Sa, 26.09. „Bonanzas“ und „DNS“ (live) ab 20 Uhr im DGH
So, 27.09. „Kerweumzug“ anschl. „Gud Druff live" im DGH
Mo, 28.09. „Frühschoppen“ + 15 Uhr "Bobbycarrennen" am DGH

ACHTUNG: STRASSENSPERRUNG L3099
Wegen des Kerbumzuges am Sonntag den 27.09.09 ist die L3099 Ortsdurchfahrt Schlierbach von ca. 13:45 bis 15:00 Uhr Vollgesperrt!

Mittwoch, 9. September 2009

Brandschützer meisterten eine schwierige Lage





Großübung aller Stadtwehren:
Die Feuerwehren aus Lindenfels hatten sich ein schwieriges Übungsobjekt ausgesucht: Ein Gehöft an der Hauptstraße in Winterkasten "brannte lichterloh". Dicke Rauchschwaden traten aus dem Stall mit darin gelagertem Stroh aus. Die Feuerwehren unter Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Matthias Pfeifer hatten alle Hände voll zu tun.

Knapp 80 Feuerwehrleute rasten zum Einsatzort. Matthias Pfeifer wies den Wagen und Wehren ihren Standort und Einsatzbereich zu. Schließlich musste das Areal von allen Seiten abgeriegelt werden, um ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude zu verhindern.

Angesichts der dichten Bebauung mit dem nur wenige Meter entfernten ehemaligen Schulhaus, einem unmittelbar sich anschließenden Nachbarhaus und dem Wohnhaus im Hinterhof bereitete die Ausgangslage einiges Kopfzerbrechen. Erschwerend kam hinzu, dass Personen in dem brennenden Objekt vermutet wurden.

Keine leichte Aufgabe, die die knapp 80 Frauen und Männer zu bewältigen hatten. Denn allen war klar, dass Stroh wie Zunder brennt. Zudem enthielt das Mauerwerk der Scheune leicht brennbare Materialien. Insofern war es ein Wettlauf gegen die Zeit.

Die Einsatzleitung musste weitere Faktoren beachten. So ist die Nibelungenstraße zwischen Lindenfels und Kolmbach derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt, die Umleitung führt durch Winterkasten. Ergo musste für den Verkehr eine Lösung gefunden werden.

Den Feuerwehren teilte die Einsatzleitung ihre Aufgaben zu. Gerhard Kriegbaum, Werner Pfeifer und Markus Riegel fungierten als Abschnittsleiter. Die Lindenfelser Feuerwehr platzierte sich mit ihrer Drehleiter im Innenhof und setzte den Flammen vom Dach aus zu. Aus Mitgliedern anderer Feuerwehren rekrutierten sich die Atemschutzträger, die sich zur Rettung von Menschen und Tieren in das "brennende" Gebäude vorwagten.

Die ersten Hydranten waren in Windeseile angezapft, andere waren weiter entfernt. Die Glattbacher Feuerwehr fuhr den Röttweg hinauf und verlegte Schlauchwerk von dort aus. Die Hauptstraße glich dadurch eine Zeit lang einem Schlauchlabyrinth, das die vorbeifahrenden Pkw vorsichtig passierten.
"Es ist supergut gelaufen"



Erstmals in Aktion war der neue Einsatzleitwagen. Von hier aus koordinierte Matthias Pfeifer den Einsatz der nacheinander eintreffenden Feuerwehren. "Es ist supergut gelaufen", meinte er zufrieden und verwies auf eine weitere Besonderheit des Einsatzes: "Es ist jede Menge Wasser nötig, um das Feuer in einem solchen ländlichen Anwesen zu bekämpfen." In dieser Hinsicht gebe es in Winterkasten jedoch keine Probleme, da genug Wasser vorhanden sei.

Die Feuerwehrleute waren mit viel Engagement und Ausdauer bei der Sache. Die Arbeiten waren perfekt aufeinander abgestimmt, jeder Handgriff saß. Alles musste ganz schnell gehen. Trotz der insgesamt äußerst brenzligen Situation behielten die Beteiligten einen kühlen Kopf: "Wir im Einsatzwagen haben jederzeit gewusst, wo jeder einzelne Feuerwehrmann sich gerade aufhält und was er gerade tut", erläuterte Matthias Pfeifer.

Die umliegenden Gebäude wurden optimal geschützt, die Rettung der eingeschlossenen Menschen klappte einwandfrei. Selbst die Regelung des Verkehrs konnten die Wehren trotz der kritischen Ausgangslage und der erschwerten Bedingungen sicher meistern.
(Bergsträßer Anzeiger 09.09.2009)

Montag, 7. September 2009

FFW Altpapiersammlung





Am Samstag, den 28.08.09 sammelte die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Schlierbach wieder einmal Altpapier in der Schlierbacher Ortsgemeinde.



Vier Kameraden halfen bei der vorab angekündigten Aktion und sammelten auch dieses mal eine ordentliche Menge Papier, die im Container am neuen Spielplatz zusammengeschüttet wurde.

Donnerstag, 3. September 2009

Großübung aller Stadtwehren!



Die Feuerwehren der Stadt Lindenfels rücken am kommenden Freitag (4. September) zu einer Großübung nach Winterkasten aus. Der Beginn ist um 18.30 Uhr.

In einem Bauernhof an der Hauptstraße wird ein Brand auf dem Heuboden angenommen. Unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Matthias Pfeifer werden alle acht Feuerwehren aus dem Stadtgebiet den Umgang mit einer solchen größeren Schadenslage üben.

Die Bevölkerung ist eingeladen, die Übung zu verfolgen und sich dabei über die Arbeit der Feuerwehren zu informieren!