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Montag, 29. Juni 2009

Renovierung Denkmal





In Schlierbach wurde nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 ein Denkmal für die Gefallenen links neben dem Kircheneingang errichtet. Es wurde damals aus Sandstein angefertigt; gut 100 Jahre nach seiner Aufstellung ist es in einem schlechten Zustand.

Die Renovierung dieses Denkmals ist schon lange Thema in Schlierbach. Die Ortsvereine und die Schlierbacher möchten, dass es erhalten bleibt. Die Feuerwehr schrieb sich zuletzt die Rettung des Monuments auf ihre Fahnen.

"Die Renovierung des Denkmals kann jetzt beginnen", berichtete Günther Pfeifer, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins. Er erinnerte daran, dass bei der 50-Jahr-Feier der Feuerwehr im Jahr 2006 damit begonnen wurde, Spenden für die Instandsetzung zu sammeln.

Es war geplant, das Denkmal durch einen Steinhauer renovieren zu lassen. Doch die Sache gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn inzwischen war das Mahnmal unter Denkmalschutz gestellt worden. Hierin lag aber auch eine Möglichkeit, Hilfe für die Finanzierung der anstehenden Arbeiten zu kommen.

Nachdem im Lauf der Zeit ein nicht unwesentlicher Betrag an Spenden zusammengekommen war, ging Ende des vergangenen Jahres bei der Schlierbacher Feuerwehr eine erfreuliche Nachricht ein: Die Renovierung des Denkmals wird durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen finanziell unterstützt.

Kürzlich wurde nun die Sandsteinstele von einem Restaurator abgebaut. Demnächst soll sie in neuem Glanz wieder an ihren alten Platz stehen.
Text: Bergsträßer Anzeiger

Dienstag, 23. Juni 2009

Erstes Treffen der Löschdrachen





Am Do. 4. Juni traf sich zum ersten Mal die jüngste Abteilung der FFW Schlierbach die „Schlierbacher Löschdrachen“ im Vereinsraum des DGH.




Die Aktiven Gabi Schneider, Claudia Emig, Elke Steinmann und Beate Hoeppner gestalteten die erste „Übungsstunde“ mit den Kindern. Es wurden gemeinsam Löschdrachen gemalt, Feuerwehrautos aus Pappe gebastelt, ein Feuerwehrquiz veranstaltet und die zehn Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache.

Allen Beteiligten hat’s sehr viel Spaß gemacht und sie freuen sich schon auf das nächste Treffen am Do. 02. Juli 2009 um 17.00 Uhr.

Treffpunkt ist wieder am Gerätehaus, anschließend ist - bei guter Witterung - eine gemeinsame Dorfrallye durch Schlierbach geplant.

Montag, 22. Juni 2009

Besuch Jubiläum FF Schlierbach Neuental



Die Freiwillige Feuerwehr Schlierbach pflegt eine enge Kameradschaft zu den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Schlierbach Neuental.

Deshalb möchten die Vereinsmitglieder aus dem Ortsteil von Lindenfels ihren Kollegen am 4. Juli (Samstag) einen Besuch abstatten. Denn an diesem Wochenende wird in Schlierbach Neuental das 75-jährige Bestehen deren Feuerwehr gefeiert.

Bei dem Ausflug, der mittags um 12:30 Uhr beginnt, sollen auch die Burg Waldeck und die Staumauer am Edersee besichtigt werden. Noch in der Nacht wird die Heimreise angetreten.

Wer sich an der Fahrt beteiligen möchte, sollte sich möglichst bald bei Günther Pfeifer (Tel.: 06255 / 2555) oder Hilmar Rühl (Tel.: 06255 / 1217) anmelden. Weiter Infos finden Sie unter dem Navigationsreiter "Termine".

Mittwoch, 17. Juni 2009

Unwettereinsätze: Montag, 15.06.09



Während des heftigen Unwetters am Montag, 15.06.09 wurde die Feuerwehr Schlierbach gegen 18.20 Uhr zur technischen Hilfeleistung "Wassereinsatz mit Eile" alarmiert.
Die Leitstelle Bergstraße meldete uns das überlaufen eines Baches am noch nicht bezogenen neuen Feuerwehrhaus im Jägersgarten.
Schon auf der kurzen Anfahrt kamen weitere Meldungen über vollgelaufene Keller in den Straßen "An der Kirchenspitz", "Fürther Straße" und "Briefelbachstraße" hinzu.

Nach Erkundung wurden die Fahrzeuge und Kameraden/innen aufgeteilt um geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig wurde noch der ELW aus Lindenfels angefordert, um uns mit einem weiteren Wassersauger und Personal zu unterstützen.
Eingesetzt waren eine Tauchpumpe und zwei Wassersauger.
Noch während der Arbeiten drohte in der "Kirchstraße" der Schlierbach über seinen Bachlauf zu treten, es wurden mit Anwohnern und Helfern die Schutzmaßnahmen für Hochwasser installiert (Sandsäcke, Holzbretter usw.).
Der Radlader eines ansässigen Fuhrunternehmens leistete auch wieder sehr gute Dienste und untersützte uns bei der Arbeit.
Trotz des "stillen Alarmes" (über Funkmeldeempfänger) waren 13 Kameraden/innen aus Schlierbach im Einsatz.


Die Feuerwehr bittet die Mitbürger bei einem Hilfeersuchen die Leitstelle Bergstraße, Tel. 112 zu verständigen.
Nur diese kann die Feuerwehr über Meldeempänger und/oder Sirene nach festgelegtem Alarmplan (je nach Ausmaß oder Schadenslage) schnell und mit allen, für uns wichtigen Informationen alarmieren.
Das anrufen von Feuerwehrangehörigen oder Vereinsmitgliedern ist ungeeignet, da diese meist selbst keine Entscheidung treffen können bzw. dürfen und versuchen wiederum Führungskräfte zu erreichen.
Selbst die nun endlich erreichten Führungskräfte müssen dann die 112 anrufen und die meist schon untergegangenen Informationen des eigentlichen Geschädigten weitergeben.

Bis zur Alarmierung können durch diese nicht übliche Form des Hilfeersuchens bis zu 10 Minuten (!) verstreichen !


Wenn Sie die Feuerwehr brauchen - -
wählen Sie immer die 1 1 2 !